Jeder kennt es und weiß, wie anstrengend es ist, seinen Körper so zu formen, dass man nicht nur muskulös aussieht, sondern auch die Muskeln an der richtigen Stelle trainiert und bildet.
Hat man dazu noch einen Stoffwechsel, der nicht so funktioniert, wie er eigentlich sollte, braucht man ein Training, dass speziell auf einen zugeschnitten wurde. So ein Training nennt man Cardiotraining.
Durch ein solches Cardiotraning, welches mit einer abgestimmten Ernährung ergänzt wird, kann man mit viel Selbstdisziplin und einem eisernen Willen die Muskelmasse trainieren und somit zu einem schnellen Muskelaufbau bewegen. Durch dieses Cardiotraining kann man einen sehr hohen Muskelmassenanteil erreichen, wobei der Körper möglichst wenig Körperfett aufweist.
Der erste Schritt des Sportlers besteht darin, dass dieser mehr Kalorien verbraucht, als dieser zu sich nimmt. Nur so kann der Sportler Fett verlieren, ohne dabei zuzunehmen. Dieses wird als negative Energiebilanz bezeichnet, die der Sportler über einen längeren Zeitraum aber kontinuierlich durchhalten muss.
Dieses erreicht der Sportler durch eine Diät und gleichzeitig durch eine sehr hohe Trainingseinheit, die einen hohen Kalorienverbrauch fordert. Beachten sollte man allerdings, nur die Trainingseinheiten zu erhöhen, ist der falsche Weg. Mit Cardiotraining wird der Muskel ständig beansprucht, auch wenn dieses Training nicht so intensiv ist, aber hier durch wird der Muskel ständig gefordert, was zu einem Muskelaufbau beiträgt.
Ein Schwerpunkt ist es, dass das Cardiotraining eine Steigerung der Ausdauer hervorbringt. Bedenkt man, dass durch die Ausdauer mehr Fettverbrennung betrieben wird, sollte man dieses Cardiotraining kontinuierlich und täglich betreiben. Nebenbei wird das Herz- und Kreislaufsystem gefördert. Dieser positive Punkt ist für jeden Sportler ein Absolutes muss.
Da der Körper Sauerstoff braucht, sollte man hier ein Training bevorzugen, bei dem, dem Körper Sauerstoff zugeführt wird, also ein aerobes Training. Bei einem anaeroben Training wird dem Körper nicht viel Sauerstoff zugeführt, was sich negativ auswirken kann. Hier sollte also darauf geachtet werden, die Intensität der Cardioeinheiten, langsam zu steigern und nicht gleich voll einzusteigen.
Man fängt ja auch mit einem leichten Lauftraining an, wenn man sich zu einem Sprinter hocharbeiten will.
Also lieber langsam anfangen, sprich mit einem niedrigeren Puls, denn so wird die Fettverbrennung besser erreicht, als bei einem Sprint. Der Puls darf nicht rasen. Man sollte sich bei einer Trainingseinheit noch ganz normal unterhalten können, ohne dabei aus der Puste zu kommen. Hier macht es die Ausdauer, wie viele Kalorien verbrannt werden. Besser besinnliche 3 Stunden Training und mehr Fett verbrennen, als eine halbe Stunde, wo man total außer Atem kommt und nicht so viel Fett verbrennt. Ausdauer ist hier das Schlagwort, nicht Schnelligkeit.
Die langsame und stetige Intensität ist zudem auch noch Muskelschonender, als die extreme Trainingsbelastung bei einer schnellen und hohen Muskelbelastung. Selbst nach dem Training braucht man nicht so lange, bis sich die Muskeln wieder erholt haben.
Wenn man an einem Muskelwachstum Interesse zeigt, ist hier „Weniger“ mehr. Nicht mehr als zwei Cardiotrainingseinheiten in der Woche, da sonst das Muskelwachstum und die Muskelerhaltung behindert werden können.
Lieber einen professionellen Trainer fragen, der für den Sportler ein Trainingsplan aufstellt. Man kann sich die Form des Ausdauertrainings selbst wählen. So ist zum Beispiel der Fahrradergometer oder das Laufband eine gute Alternative (siehe: Cardiotraining Möglichkeiten ). Mit diesen Geräten kann man die Intensität und die Dauer bestens steuern. Aber auch ein Laufen oder Walken ist eine sehr gute Alternative. Gerade bei diesen Tätigkeiten kann man das Anstrengungsniveau so gestalten, wie man es braucht.
Bodybuilder machen diese Cardiotrainingseinheiten an ihren trainingsfreien Tagen. Auch nach dem Gewichtstraining machen viele dieser Bodybuilder ein solches Cardiotraining, damit der Körper sich langsam von den Strapazen erholt. So kommt der Körper langsam runter und dem Körper wird auf diese Weise ausreichend Sauerstoff zugeführt und außerdem wird die Ausdauer wird gesteigert.
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Andreas meint
Meiner Meinung nach gehört ein Ausdauertraining zum Bodybuilding einfach dazu.
Natürlich sollte man es nicht übertreiben, denn sonst ist es kontraproduktiv zum Ziel des Muskelaufbaus.
Insbesondere zur Körperfettreduzierung ist das Cardiotraining eine Unterstützung zur korrekten Ernährung.
muskelbody meint
Hallo Andreas,
Danke für die Ergänzung.